Die Entwicklung der Hausbesetzerszene bildet den Startpunkt für die prägende, bis heute identitätsstiftende Entwicklung Berlins zur alternativen Stadt. Besonders in den 70er und 80er Jahren im Westteil und in den 90er Jahren im Ostteil floriert die Szene. Tacheles, Brunnenstraße 183 mit dem Umsonstladen, und viele mehr – sie waren ein alternativer Zufluchtsort für Berliner*innen, ein Ort der Kunst und Kultur, ein Touristenmagnet. Diese Freiräume für Experimente des Zusammenlebens seien heute in der Stadt nicht mehr gegeben, sagt der TOPOS-Gründer Sigmar Gude.
Passend zum aktuellen Thema Räumung und Widerstand des seit 1990 besetzten Hauses in der Liebigstraße 34 in Berlin Friedrichshain gibt Sigmar Gude ein Interview über die spannende Bewegung der Berliner Hausbesetzungen.

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