Städtebauliche Machbarkeitsstudie
„Hohenstaufenstraße 11–30“ in Berlin
Die Machbarkeitsstudie für die Hohenstaufenstraße im Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin befasst sich mit dem Bedarf an Wohnverdichtung bei gleichzeitigem Erhalt von Grünflächen und Verbesserungen der Infrastruktur. Das Gebiet zeichnet sich durch eine Mischung aus historischer und moderner Bebauung aus. Zu den aktuellen Herausforderungen gehören ein hohes Verkehrsaufkommen und eine unzureichende grüne und soziale Infrastruktur.
Ziel war die Erarbeitung eines Bau- und Nutzungskonzepts, das im Anschluss als Grundlage für weitere Planungen dienen soll. Der Fokus lag dabei auf der Erschließungssituation und der Sicherung nachhaltiger Wohnraumverdichtung. Dazu gehörte die Gewährleistung von qualitativ hochwertigem Freiraum und der Schutz vor Verkehrsemissionen. Großer Bestandteil war zudem der Ausbau der sozialen Infrastruktur unter Einbindung zweier Schulstandorte, die sich in unmittelbarer Nähe zum Plangebiet befinden. Der Entwurf zweier städtebaulicher Varianten zeigt, dass eine hohe Wohnraumdichte, qualitativer Freiraum und eine gut ausgestattete soziale Infrastruktur in dem Plangebiet realisierbar sind.
Auftraggeber
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Untersuchungsgebiet
2,47 ha.